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Prof. Dr. Dr. J. H. Schultz (1884-1970) Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, entwickelte das ressourcenorientierte Verfahren des Autogenen Trainings in den 20-er Jahren. Nachdem die körperlichen Veränderungen beim Autogenen Training nachgewiesen waren, veröffentlichte er 1932 seine Monografie. Außerdem war er der Gründer der "Deutschen Gesellschaft für ärztliche Hypnose und Autogenes Training". Bei seinem Tod 1970 war das Autogene Training das verbreitetste Entspannungsverfahren im deutschen Sprachraum.
Dr. med. Dr. phil. Klaus Thomas D. D. (1915-1992) leitete viele Jahre die "Ärztliche Lebensmüdenbetreuung Berlin". Seine Arbeit, die von ihm geleiteten Kurs sowie zahlreiche Bücher ließen ihn zu einer der international führenden Persönlichkeiten auf dem Gebiet des Autogenen Trainings und der Hypnose werden. So war er auch Präsident der "Europäischen Gesellschaft für Ärztliche Hypnose".
Dr. Siegfried Stephan (*1955), Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, spezielle Schmerztherapie, Psychoanalytiker (DGIV, DGPT), erlernte schon als Student das Autogene Training und die Hypnose von Prof. D. Langen, einem Schultz-Schüler. Er ist seit 20 Jahren in eigener Praxis niedergelassen, Lehrbuchautor eines Hypnosebuches, Lehrbeauftragter für Autogenes Training an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und stellvertretender Vorsitzender der "Deutschen Gesellschaft für ärztliche Hypnose und Autogenes Training". |