Mathias Geffrath begegnet Montaigne wie einem väterlichen Freund - mit dem man über alles sprechen kann. Unbefangen nimmt er von ihm, was ihm brauchbar erscheint für unseren eigenen Umgang mit der Welt und mit uns selber. Montaignes 'Essais' erweisen sich auch nach Jahrhunderten noch so frisch wie am ersten Tag. So wird uns der Franzose aus dem 16. Jahrhundert zum Zeitgenossen, sein Buch zum Logbuch, das unsere Lebensreise begleiten und bereichern kann.