1974 wurde Dürrenmatt vom israelischen Außenministerium zu Gastvorlesungen nach Israel eingeladen. An der Hebräischen Universität Jerusalem hält er eine Rede, die er mehrfach umschreiben und zu dem vorliegenden Essay erweitern sollte: 'Zusammenhänge'. Außerdem: 'Nachgedanken', unter anderem über Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit in Judentum, Christentum, Islam und Marxismus und über zwei alte Mythen.
»Friedrich Dürrenmatt ist ein Monument. Ein Koloss. Sein Ruhm ragt in die Welt hinaus. Einer der faszinierendsten Denker seiner Zeit. Und unserer Zeit. Ein zeitloses Genie.«