Eine literarische Kuriosität von Gewicht: Egon Friedell fügt als ironische Hommage an H. G. Wells' Zeitmaschine seine 'Zweitmaschine' hinzu. Nach unerhört lebhafter Korrespondenz mit Mr. Wells (bzw. seiner Sekretärin, Miss Hamilton) kommt Egon Friedell einem weiteren Vertrauten des Zeitreisenden auf die Spur, der endlich das Geheimnis lüftet und von der letzten großen Reise mit der Zeitmaschine berichtet.
Nach unerhört lebhafter Korrespondenz mit Mr. Wells (bzw. seiner Sekretärin, Miss Hamilton) kommt Egon Friedell einem weiteren Vertrauten des Zeitreisenden auf die Spur, der endlich das Geheimnis lüftet und von der letzten großen Reise mit der Zeitmaschine berichtet - darunter übrigens ein schrecklicher Besuch im Jahre (nein, nicht 1984, sondern:) 1995. "Es war am vierten Mai 1905, als der Zeitreisende seine Fahrt in die Vergangenheit antrat. Ich war über seine Pläne genauer unterrichtet als Mr. Wells, da ich noch am Abend vorher mit ihm eine längere Unterredung gehabt hatte. Er beabsichtigte durchaus nicht, zu den Sauriern zu reisen ..." (Egon Friedell)
»In Egon Friedell stand noch einmal die berauschende Fiktion vom universalen Menschen vor uns auf.«