»Hier bringt eine Frau die versteinerte Männerwelt um Jesus zum Tanzen: Judas ("Jehuda") will Politik machen, Johannes ("Jochanan") grübelt ewig, Jesus ("Jeschua") heilt, und Mirjam aus Magdala, die schöne Makkabäer-Tochter, sucht sich selber und den Sinn des Lebens. Sie ist Rebellin und Getreue, Begleiterin und oft Zweifelnde, eine starke, liebende Frau. Sie harrte aus unter dem Kreuz und sah als erste Jesus nach seinem Tod. Eine Frau also von zweifelhaftem Ruf war zuerst vertraut mit dem größten Mysterium des christlichen Glaubens. "Weibergeschwätz" war die erste Reaktion der Männer, als Mirjam von dem "Auferstandenen" erzählte... Luise Rinser erweckt den Mann aus Nazareth zu neuem Leben. Mirjam erinnert abendländische Christen an ihre Jesus-Vergeßlichkeit.« Franz Alt in Die Zeit
"Hier bringt eine Frau die versteinerte Männerwelt um Jesus zum Tanzen:
Judas ("Jehuda") will Politik machen, Johannes ("Jochanan") grübelt ewig,
Jesus ("Jeschua") heilt, und Mirjam aus Magdala, die schöne Makkabäer-Tochter,
sucht sich selber und den Sinn des Lebens. Sie ist Rebellin und Getreue,
Begleiterin und oft Zweifelnde, eine starke, liebende Frau. Sie harrte
aus unter dem Kreuz und sah als erste Jesus nach seinem Tod. Eine Frau
also von zweifelhaftem Ruf war zuerst vertraut mit dem größten Mysterium
des christlichen Glaubens. "Weibergeschwätz" war die erste Reaktion der
Männer, als Mirjam von dem "Auferstandenen" erzählte... Luise Rinser erweckt
den Mann aus Nazareth zu neuem Leben. Mirjam erinnert abendländische Christen
an ihre Jesus-Vergeßlichkeit."
Franz Alt in Die Zeit