Heimliche und zuweilen unheimliche Einblicke in das pralle Leben, manchmal aus der Schlüssellochperspektive, wo man etwas, aber nicht alles sieht, und dem wenigen, der Fantasie, weiten Raum lässt. So entstehen Geschichten. Etwa über den Alltag von Liebespaaren, Lebenskünstlern, stillen Heldinnen, die im Verborgenen agieren, oder gar von schwer gestörten Menschen, die sich und andere zerstören. Kurzum, dieses Buch ist weniger ein Sammelbecken menschlicher Abgründe als vielmehr eines von Hoffnung und Sinnfindung. Und im besten Fall literarisches Studentenfutter für Leute im Sternzeichen der Neugier.