«Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Vorsätzen.» Selten trifft das so zu wie bei Corporate Purpose - einem Thema, das nach der Finanzkrise 2008 die Welt im Sturm eroberte. Seither verschrieben sich immer mehr Unternehmen einer sozialen Agenda, die wirtschaftlichen Erfolg mit Gemeinwohl verbinden sollte. Die Mission: «Erfolg durch gute Taten.» Das Ergebnis? Humorfreie Werbung im Übermaß. Und gesellschaftliche Spaltung. Denn nie zuvor haben sich Unternehmen so aggressiv in politische Diskussionen eingemischt: laut, moralisch aufgeladen und oft weit jenseits ihrer Kernkompetenzen.
Anhand von Beispielen wie Unilever, BlackRock und Patagonia zerlegt Nick Asbury den Purpose-Hype: Was ist Purpose überhaupt? Wo kommt er her? Warum macht er das Marketing schlechter - und die Welt gleich mit? Asbury zeigt, wie das Purpose-Fieber aus Kommunikation eine Monokultur der Absicherung macht. Als Gegenmittel fordert er Mut zur Kreativität. Und wirbt für eine Haltung, die den Menschen über das Markenimage stellt.
'Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Vorsätzen.' Selten traf das so zu wie bei Corporate Purpose - einem Thema, das nach der Finanzkrise 2008 die Welt im Sturm eroberte. Unter dem Mantra 'Erfolg durch gute Taten' verschrieben sich Unternehmen einer sozialen Agenda, die Gemeinwohl und wirtschaftlichen Erfolg miteinander verknüpfen sollte. Das Ergebnis? Humorfreie, überhebliche Werbung im Übermaß. Und ein gesellschaftlicher Rückschritt. Denn Unternehmen besetzen nun zunehmend politische Themen: laut, moralisch aufgeladen und oft genug weit jenseits ihrer Kernkompetenzen. Anhand von Beispielen wie BlackRock, Patagonia und Unilever zerlegt Asbury den Purpose-Hype: Was ist Purpose überhaupt? Woher kommt er? Warum macht er das Marketing schlechter - und die Welt gleich mit? Nick Asbury zeigt, wie das Purpose-Fieber aus Kommunikation eine Monokultur macht und Botschaften zu reiner Absicherung verkommen. Als Gegenmittel fordert er Mut zu echter Kreativität. Und wirbt für eine Haltung, die unterschiedliche Perspektiven zulässt und den Menschen über das Markenimage stellt.