Eine Flucht aus dem Iran und der Kampf um Identität und Anerkennung
Shirins Vater war im Cabrio durch Teheran gefahren, blaue Ledersitze, die Herald Tribune auf dem Schoß. Die Valiats gehörten zu den wichtigsten Familien in Iran. Jetzt, im amerikanischen Exil, muss sich Shirin vor einem Gericht verantworten: versuchte Prostitution. Lachhaft, drauf geschissen, meint sie. Das sieht ihre Nichte Bita ganz anders. Die pflichtbewusste Bita. Doch eines steht fest: Es wird allmählich Zeit, sich ihrer verdrängten Familiengeschichte zu stellen.
Eine Geschichte, in der Tradition und Stolz, Reichtum und Verzweiflung ebenso Platz finden wie Affären und später Frieden.
»'Die Perserinnen' ist ein lebhaft erzählter Roman, der mit starken Charakteren, oft witzigen Dialogen und mit der Vielfalt seiner Perspektiven überzeugt.«