Die schweizerische Demokratie ist geprägt von stetem Wandel. Das Parteiensystem hat sich mit dem Aufstieg der SVP und mit dem Zerfall des Bürgerblocks völlig verändert. Neue Kräfteverhältnisse führen zu wechselnden Mehrheiten im Parlament. Die politische Polarisierung teilt das Land und stellt die Konkordanz in Frage. Gesellschaftliche Spaltungen vertiefen sich, auch zwischen Stadt und Land. Ohne Mitglied der EU zu sein, europäisiert sich die Schweiz in raschem Tempo. Das alles hat tiefgreifende Folgen für die Institutionen, Prozesse und Perspektiven schweizerischer Politik.
Die neuste Auflage dieses Studienbuchs - vollständig aktualisiert, umfassend überarbeitet und in Teilen erweitert - erklärt die Grundlagen und zeichnet diesen Wandel nach. Es bleibt damit für Studierende, Medienschaffende und politisch Interessierte ein Referenzwerk zur schweizerischen Demokratie.