Wenn wir uns bewusst werden, dass wir Gott sind, sehen
wir das Leben anders. Denn die meisten von euch ringen
in einem reißenden Fluss der Menschlichkeit. Ihr seid immer
noch in den Schwierigkeiten eurer Vergangenheit gefangen.
Ihr seid gefangen in den Wunden eurer Körper,
eurer Neuronetze. Ihr versucht, auf die andere Seite zu
gelangen, aber ihr fürchtet euch so sehr davor, verletzt zu
werden, sodass ihr zögert, oder davor, anderswo etwas
zu verpassen. Somit seid ihr in den Schwierigkeiten der
Überquerung des Flusses gefangen.
Wenn wir nicht wissen, dass wir Gott sind, gibt es eine
Sache, die wir wissen: Wir sind Menschen. Und dieses
Wissen ist so gewöhnlich, dass wir erst eine erstaunliche
Feststellung machen müssen. Ist es dann, wenn wir wissen,
dass wir so sind, ein Wunder, dass wir ein Teil dieser
Schwierigkeiten des Lebens sind, die das Fleisch zerreißen,
die sich darin verhaken, dass wir Teil eines Lebens
sind, das so durch das Fleisch belastet ist, dass wir uns
davor fürchten, den Fluss zu überqueren - Ramtha