Ob Naturwissenschaftler oder Abenteurer, ob Philosophen oder Poeten, sie alle versprachen sich in den eisigen, sauerstoffarmen Höhen unvergleichliche Erfahrungen und Erkenntnisse, für die es sein Leben zu riskieren lohnt: der Sog von Macht und Angst, das Gefühl von Erhabenheit und das Erleben fragiler Schönheit. In seinem preisgekrönten Debüt, das ihn schlagartig bekannt machte, folgt Robert Macfarlane den Vorstellungswelten der bisweilen fatalen Faszination, die Auftürmungen von Granit-, Basalt- und Kalksteinschichten bis heute in Menschen auslösen, sodass sie nichts anderes mehr als Berge im Kopf haben.
DAS FULMINANTE DEBÜT DER NATURE-WRITING-IKONE
»Robert Macfarlane ergründet, warum Berge so vehement von Menschen Besitz ergreifen, dass sie zum zentralen Lebensinhalt werden - und liefert einige erstaunliche Antworten. Er ist längst einer der bedeutendsten Vertreter des Nature Writing.«
Süddeutsche Zeitung
»In dem Buch wechseln sich abenteuerliche Szenen stets ab mit persönlichen Erkenntnissen, aber auch mit zahlreichen Exkursen in die Geschichte der Berge - sei es geographisch, historisch oder in der Kunst. Guten Gewissens darf man es als eine der klügsten Auseinandersetzungen mit dem Bergsteigen der vergangenen Jahre bezeichnen.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Glänzend geschrieben, immer wieder durchbrochen von farbigen packenden Schilderungen eigener und fremder Bergabenteuer, ist das Buch eine gelehrte Lesefreude.«
Deutschlandfunk Kultur