?Den Zauberkünstlerinnen ist es nicht anders ergangen als den Schriftstellerinnen, Malerinnen und besonders den Musikerinnen: totgeschwiegen und in die Versenkung befördert, bestenfalls als "typisch weiblich" wahrgenommen und bagatellisiert, obwohl ihre Werke sich mit denen ihrer männlichen Kollegen messen konnten.
Das ist mittlerweile historisches Standardwissen und führte in der Praxis zu einer verbesserten, wenn auch noch keineswegs befriedigende Situation.
Weibliche Künstlerinnen sind heute in der Öffentlichkeit in beeindruckender Zahl sichtbar. Wir können uns kaum noch vorstellen, dass es einmal anders war.
Das Begleitbuch ist viel mehr als der Blickfang einer Ausstellung. Diese Publikation hat das Zeug, zu einem Standardwerk der Geschichte der Zauberkünstlerinnen zu werden.