Joan Didion kann mit einem einzigen Satz eine Gesellschaft zum Einstürzen bringen
Die Christians gehören zu den reichsten und mächtigsten Familien auf Hawaii. Inez Victor, verheiratet mit einem US-Senator, führt hier ein glanzvolles Leben: öffentlich an der Seite ihres Mannes, der als Präsidentschaftskandidat für die demokratische Partei antritt, und heimlich an der Seite ihres Geliebten, der sein Geld als Waffenhändler verdient. Hinter den Fassaden von Erfolg und Glamour nimmt eine Familientragödie ihren Lauf, bestimmt von Affären, Extravaganzen und Lebenslügen.
»Über das goldene Land, in dem die Zukunft immer gut aussieht, weil sich niemand an die Vergangenheit erinnert.« Antje Rávik Strubel
»Ein nicht nur brillantes, sondern beklemmendes Buch.«
Süddeutsche Zeitung
»In diesen Tagen und Nächten, wenn Regenschleier den Horizont verdunkeln und die Brandung an der Nordküste anschwillt, scheint die völlige Abgeschiedenheit der Insel am stärksten zu sein, und an solch einem Abend 1952 sah Jack Lovett Inez Christian zum ersten Mal und bemerkte in der Maserung ihrer vorhersehbaren Sehnsüchte und jugendlichen Eitelkeiten eine Exzentrik, eine Verschwiegenheit, eine emotionale Einsamkeit, die der seinen entsprach. Das sehe ich jetzt.« Inez Victor führt auf Hawaii ein glanzvolles Leben: öffentlich an der Seite ihres Mannes, der für die Präsidentschaft kandidiert, und heimlich an der Seite ihres Geliebten, der sein Geld als Waffenhändler verdient. Hinter der Fassade von Erfolg nimmt eine Familientragödie ihren Lauf, bestimmt von Extravaganzen und Lebenslügen.
»"Demokratie" erinnert daran, sich mit den unbequemen Wahrheiten auseinanderzusetzen - eine Aufgabe die 40 Jahre nach Ersterscheinen des Romans, genauso ungebrochen wichtig bleibt - damals wie heute.«