Unsere Verstrickungen in kapitalistische Strukturen scheinen unauflösbar, sind aber zugleich fragil und angreifbar. Denn sie sind weder naturgegeben noch konstant, sondern stets krisenhaft und in Bewegung. Gemeinsam können wir sie zerreißen und Fäden gegenseitiger Unterstützung knüpfen. Wir finden sie in unseren Freund_innenschaften, Communities und sozialen Bewegungen. Dieser Band versucht in 18 akademischen, künstlerischen und aktivistischen Beiträgen die kapitalistischen Fadenfänge zu benennen und zu kritisieren. Er schafft widerständige Räume, in denen die Fäden neu verknüpft und nicht-kapitalistische, solidarische Beziehungsweisen erkundet werden.
Mit Beiträgen von:
Deniz Akyol, Prince S. Ass, Tuana Aynal, Jonas N. Baer,
Emmillie Czizikowski, Jona v. Czettritz, Jule Fechner,
Joana Georgi, Jasmin Hagendorfer, Elio Nora Hillermann,
Simin Jawabreh, Maxi Karthaus, Oriel Klatt, Mascha Linke,
Jo Menhard, Sarah Mouwani, Ruby Rebelde, Rina Stefan,
Olga Tiefenbacher, Luzia Winterholler und Janis Walter