Ein sagenumwobener Schatz, das osmanische Heer vor Wien - und die Henkersfamilie mittendrin
1683: Das Reich ist in Gefahr, denn das osmanische Heer steht kurz vor Wien und ein vernichtender Krieg scheint unausweichlich. Auch um den alten Henker Jakob Kuisl steht es schlecht, körperliche Schmerzen und Sorgen plagen ihn. Umso erstaunter ist er, als er einen Brief von seinem früheren Weggefährten Nepomuk erhält, der ihn bittet, nach Passau zu kommen, um bei der Bergung eines Schatzes zu helfen. Jakob Kuisl tritt diese letzte große Reise in der Hoffnung an, mit seinem Anteil des Schatzes seiner Familie das Bürgerrecht zu erkaufen. Doch als der Henker in der Stadt an der Donau ankommt, macht er eine schreckliche Entdeckung: Sein Freund wurde auf entsetzliche Weise ermordet. Schnell erfährt Kuisl, dass er nicht der Einzige ist, den Nepomuk nach Passau gebeten hat: Vier frühere Kameraden haben ebenfalls Briefe erhalten. Und so schließen sich die fünf alten Söldner zusammen, um herauszufinden, wer Nepomuk getötet hat - und warum ...
Oliver Pötzschs historische Romane begeistern ein Millionenpublikum: Mit der Mischung aus farbprächtigem Zeitkolorit und spannenden persönlichen Verwicklungen ist »Die Henkerstochter und das Vermächtnis des Henkers« ein historischer Roman, in dem eine ganze Welt steckt.
Seit Jahren wird der alte Henker Jakob Kuisl von körperlichen Schmerzen und Sorgen geplagt. Aus seiner Schwermut reißt ihn der Brief eines früheren Weggefährten: Kuisl soll nach Passau reisen und Nepomuk bei der Bergung eines sagenhaften Schatzes helfen. Kurzentschlossen bricht der Henker auf. Doch als er in der Stadt an der Donau ankommt, ist Nepomuk tot und Kuisl erfährt, dass noch vier weitere frühere Mitstreiter auf Nepomuks Bitte hin angereist sind. Die fünf alten Söldner gehen einen Pakt ein: Gemeinsam werden sie den Mörder ihres Freundes jagen. Währenddessen braut sich ein Sturm zusammen, denn das osmanische Heer steht kurz vor Wien - und ein vernichtender Krieg scheint unausweichlich.
»Zum zehnten Mal setzt Pötzsch seinen eigenen Vorfahren, den Kuisls, ein spannendes literarisches Denkmal. Eine dramatische und atmosphärisch dichte Zeitreise in die Ära der Belagerung Wiens durch die Türken.«