"Peter Fahr schreibt: 'Der Dichter, wie ich ihn verstehe, bewahrt das Leben vor der Hinterhältigkeit des Todes in all seinen Formen. Er sabotiert die Suizidgesellschaft, indem er Poesie erschafft und sie den absterbenden Seelen zugänglich macht. Die Hoffnung, die von der Poesie ausstrahlt, ist das lebendige und lebensspendende Geschenk des heutigen Dichters an seine Zeitgenossen.'
Ich finde, dieses Zitat sollten Peter Fahrs Leserinnen und Leser, besonders jedoch seine Kritiker, sehr ernst nehmen und während der Lektüre dieses Buches im Kopf behalten. Denn es kann als literarisches Programm für sein bisheriges Werk - und wie ich hoffe, auch noch zu erwartende - verstanden werden. Und es kann uns Zeitgenossen ermutigen, den Kopf nicht hängen zu lassen, den Kampf für eine bessere Demokratie, für eine bessere Welt nicht aufzugeben. Wir sollten das Geschenk dieses Dichters annehmen."
Hans See, Politikwissenschaftler und Soziologe
"Ich lebe lichterloh" ist ein Buch vitaler Welterfahrung. Peter Fahrs Aufzeichnungen faszinieren durch ihre aphoristische Prägnanz. Die vorliegende Auswahl aus vier Jahrzehnten ist das Zeugnis einer poetisch-philosophischen Annäherung an die Wirklichkeit. Scharfsichtig, geistreich und mit einer meisterlichen Sprachkraft ergründet der Autor die Widersprüchlichkeit menschlicher Existenz.