»Ein furioser Roman.«
Katja Weise, NDR
Zwischen den feuchten Wänden und verwunschenen Holzbalkonen der Tbilisser Altstadt finden Ende der Achtzigerjahre vier Mädchen zusammen, auf den ersten Blick so unterschiedlich wie irgend denkbar und doch aufs Innigste miteinander verbunden. Die erste große Liebe, die nur im Verborgenen blühen darf, die aufbrandende Gewalt in den Straßen, die Stromausfälle, das ins Land gespülte Heroin und die Gespaltenheit einer jungen Demokratie im Bürgerkrieg - allem trotzt ihre Freundschaft, bis ein unverzeihlicher Verrat und ein tragischer Tod sie schließlich doch auseinandersprengen. Erst 2019 in Brüssel, anlässlich einer großen Retrospektive mit Fotografien ihrer toten Freundin, kommt es zu einer Begegnung, die vielleicht Vergebung möglich macht.
Nino Haratischwili begeisterte mit ihrem fünften Roman Kritiker:innen und Leser:innen gleichermaßen, indem sie ganz der Kraft der Geschichte um die vier Freundinnen vertraut. Der großen georgisch-deutschen Erzählerin gelingt hier ein weiteres Mal der Spagat zwischen dem faszinierenden Porträt eines Landes im stetigen Umruch und einer intimen Untersuchung einer Freundschaft.
»Wortreich, anschaulich, bildgewaltig.«
Tilman Spreckelsen, FAZ
»Der bislang beste Roman von Nino Haratischwili. Respekt! « Denis Scheck, ARD Druckfrisch
»
Ein furioser Roman.
« Katja Weise, NDR
Hier stehen wir, das Trio, das entkommen ist, das den Sprung in die Gegenwart geschafft hat, wir, die versuchen, stellvertretend für all diejenigen weiterzuleben, denen es nicht vergönnt war und die für immer und ewig auf diesen Bildern jung bleiben werden.
Ein kleines Land in Zeiten großer Umbrüche und eine bedingungslose Frauenfreundschaft, die dem Tod trotzt: Das mangelnde Licht ist ein Roman von epischem Atem und dramatischer Pracht, eine Hommage an Georgien, die Stadt Tbilissi und ihre Menschen - eine Liebeserklärung durch die Zeiten hindurch.