Ein raffinierter Tagebuchroman von einem der bedeutendsten Autoren Japans, über die dunkle Seite der Sexualität, die Leser auch heute noch in Bann zieht.
»Der Schlüssel« ist die Geschichte einer langjährigen Ehe, die von Frust und mangelnder Leidenschaft geprägt ist. Als der Schlüssel zu einem geheimen Tagebuch auftaucht, kommen die unterdrückten Obsessionen und Sehnsüchte ans Licht, mit fatalen Folgen. »Ich schreibe dies nieder, weil ich es nicht mehr ertrage, nicht direkt mit ihr über die Intimitäten unseres Schlafzimmers sprechen zu können. Von nun an werde ich ohne Rücksicht darauf, ob sie es heimlich lesen wird, so schreiben, als spräche ich zu ihr.«
»Es war schonungslos und verstörend und gleichzeitig so fesselnd, dass ich es nicht hinlegen konnte. Das Ende hat mich völlig geschockt. Das musste erst mal sacken. Ein unfassbar vielschichtiger Roman mit psychologischer Tiefe.«