»Aktueller denn je: Wie geht man vor, wenn man etwas erreichen will, ohne dass es eskaliert? Ein Roman über die Kunst der Diplomatie.«
Die ZEIT
Dann steht man da und ist nur Deutschland.
Fred ist eine erfahrene und ehrgeizige deutsche Konsulin. Eine Frau, die eigentlich nichts aus der Ruhe bringt, überall und nirgends zu Hause. Dann jedoch, in Montevideo, scheitert sie erstmals in ihrer Karriere. Sie wird versetzt ins politisch aufgeheizte Istanbul, ihrer bisher größten Herausforderung. Zwischen Justizpalast und Sommerresidenz, Geheimdienst und deutsch-türkischer Zusammenarbeit, zwischen Affäre und Einsamkeit stößt sie an die Grenzen von Freundschaft, Rechtsstaatlichkeit und europäischer Idee.
In ihrem fulminanten, so komischen wie bitteren neuen Roman erzählt Lucy Fricke von einer Diplomatin, die den Glauben an die Diplomatie verliert - und das, was in ihrem Beruf das Wichtigste ist: die Geduld.
»Lucy Fricke gelingt das Kunststück, einen höchst spannenden, unterhaltsamen und humorvollen politischen Roman aus der Welt der Diplomatie zu schreiben, deren Regel Nummer eins lautet: lächeln, lügen, Lachs fressen. Ein Buch, dem die Quadratur des Kreises gelingt.«
DENIS SCHECK
Fred ist eine deutsche Diplomatin. Keine Zynikerin, sondern eine, die immer etwas bewirken wollte. Sie wird nach Istanbul geschickt - das Ziel ihrer Wünsche, doch ausgerechnet hier stößt sie an die Grenzen dessen, was sie in ihrer Rolle erreichen kann. Und muss sich entscheiden, ob sie die Rolle verlässt.
»Lucy Frickes Roman ist geschliffen wie eine diplomatische Note und zugleich spannend wie ein Politthriller.«
STEFAN KISTER, STUTTGARTER ZEITUNG
»Lucy Fricke ist ein Buch gelungen, das aktuell und klug ist, ein Buch, das man sehr gut lesen kann, auch wenn man
vorher nicht Außenminister war.«
HEIKO MAAS
»Ein spannender, ein entlarvender und unterhaltender Roman mit einem furiosen Finale. Es lohnt sich unbedingt, ihn zu lesen, gerade in diesen für die Diplomatie so schweren Zeiten.«
KATJA WEISE, NDR KULTUR
»Aktueller denn je: Wie geht man vor, wenn man etwas erreichen will, ohne dass es eskaliert? Ein Roman über die Kunst der Diplomatie.«
DIE ZEIT
»Für mich ist das Literatur, wie ich sie mir wünsche. Engagiert, mit einem genauen Blick auf die (politischen) Verhältnisse und noch dazu literarisch überzeugend mit einer Heldin im Mittelpunkt, die sich mit Ironie und Distanziertheit gegen die Unzulänglichkeiten der Welt gepanzert hat, und die doch feststellen muss, dass die Lage der Welt empfindliche Löcher in diesem Panzer verursacht hat. Aktueller war gute Literatur in letzter Zeit selten.«