Der Zurlaubenhof, einst der bedeutendste Landsitz in Zug, atmet bis heute den Geist der einflussreichen Familie Zurlauben. Seine Anfänge reichen bis ins ausgehende 16. Jahrhundert zuru?ck, als su?dlich der Stadt Zug ein einfaches Bauernhaus errichtet wurde. Mit der Übernahme des Hofs durch Konrad Zurlauben entwickelte sich dieser im 17. und 18. Jahrhundert zum stattlichen Herrensitz mit Herrenhaus und repräsentativem Garten, Privatkapelle, Pächterhaus, Loggia, noblen
Festsälen und Gutsbetrieb samt Umschwung. In ihm manifestiert sich der Repräsentationswille der Zurlauben, die durch Solddienst, Pensionen und Salzhandel eng mit der französischen Krone verbunden waren.
Als bedeutendes architektur-, familien- und stadtgeschichtliches Monument ist der Zurlaubenhof ein einzigartiger Zeitzeuge. Die Monografie, die als 20. Band in der Reihe des Historischen Vereins des Kantons Zug erscheint, wu?rdigt in Text und Bild die Geschichte des Hofs und der Menschen, die ihn besessen und bewohnt haben.
Der Zurlaubenhof, einst der bedeutendste Landsitz in Zug, atmet bis heute den Geist der einflussreichen Familie Zurlauben. Seine Anfänge reichen bis ins ausgehende 16. Jahrhundert zurück, als südlich der Stadt Zug ein einfaches Bauernhaus errichtet wurde. Mit der Übernahme des Hofs durch Konrad Zurlauben entwickelte sich dieser im 17. und 18. Jahrhundert zum stattlichen Herrensitz mit Herrenhaus und repräsentativem Garten, Privatkapelle, Pächterhaus, Loggia, noblen
Festsälen und Gutsbetrieb samt Umschwung. In ihm manifestiert sich der Repräsentationswille der Zurlauben, die durch Solddienst, Pensionen und Salzhandel eng mit der französischen Krone verbunden waren.
Als bedeutendes architektur-, familien- und stadtgeschichtliches Monument ist der Zurlaubenhof ein einzigartiger Zeitzeuge. Die Monografie, die als 20. Band in der Reihe des Historischen Vereins des Kantons Zug erscheint, würdigt in Text und Bild die Geschichte des Hofs und der Menschen, die ihn besessen und bewohnt haben.