Sufi Hotel führt ins subkulturelle Milieu von Prostituierten, Bordellmüttern, Tänzerinnen und Sängerinnen, von Freiern und Zuhältern, von Musikern, Derwischen, heiligen Männern und eifernden Klerikern. Die ethnographische, dichte Erzählung spiegelt die soziale Realität, die abgrundtiefen Gegensätze von Arm und Reich und das pralle Leben inmitten der Megacity Karachi in Pakistan. Sie nimmt uns mit auf den Weg der Sufis und ist gleichzeitig lebensechte Milieuschilderung aus einer der gefährlicheren Städte der Welt.