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Brief an ein nie geborenes Kind (Fallaci, Oriana / Riedt, Heinz (Übers.) / Sichtermann, Barbara (Nachw.))
Brief an ein nie geborenes Kind
Autor Fallaci, Oriana / Riedt, Heinz (Übers.) / Sichtermann, Barbara (Nachw.)
Verlag ebersbach & simon
Sprache Deutsch
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2022
Seiten 144 S.
Artikelnummer 37926172
ISBN 978-3-86915-255-4
CHF 27.00
Lieferbar innerhalb von 1-3 Arbeitstage
Zusammenfassung
Das feministische Kultbuch - wiederentdeckt! Eine junge Frau wird ungewollt schwanger. Während der ersten, sehr bewusst erlebten Wochen versucht sie, sich seelisch und geistig auf ihre neue Rolle als Mutter vorzubereiten, die sie zugleich herbeisehnt und fürchtet. Als beruflich erfolgreiche und emanzipierte Frau will sie ihre Unabhängigkeit bewahren, die teils heftigen Reaktionen ihrer Umwelt und der gesellschaftliche Druck, unter dem sie steht, setzen ihr zu. Sie spricht zu ihrem ungeborenen Kind und durchlebt dabei ein Wechselbad der Gefühle - freudige Erwartung, zärtliche Ungeduld, Verzweiflung, Traurigkeit, Angst und Hoffnung ? Ein Klassiker der feministischen Literatur, berührend und zeitlos aktuell. Mit einem Nachwort von Barbara Sichtermann.
Oriana Fallaci (1929-2006) war bereits als Jugendliche im antifaschistischen Widerstand aktiv und später die wohl bekannteste italienische Journalistin des 20. Jahrhunderts. Ihre Interviews mit mächtigen Politikern waren legendär. Zu ihren wichtigsten, in 20 Sprachen übersetzten Büchern zählen "Wir, Engel und Bestien", "Ein Mann", "Inschallah" sowie "Die Wut und der Stolz".

Heinz Riedt (1919-1997), gehörte zu den renommiertesten Übersetzern aus dem Italienischen. Er übertrug u.a. Carlo Goldoni, Primo Levi, Luigi Pirandello und Italo Calvino ins Deutsche und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Übersetzerpreis des italienischen Außenministeriums, den Montecchio-Preis und den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis.

Barbara Sichtermann, freie Journalistin, Autorin und Feministin, wurde für ihre undogmatischen Schriften zu Frauenemanzipation, Geschlechterfragen und Sexualität sowie für ihre biografischen Frauen-Porträts mehrfach ausgezeichnet. So u.a. mit dem Jean-Améry-Preis für Essayistik, der Hedwig-Dohm-Urkunde, dem Theodor-Wolff-Preis und dem Luise-Büchner-Preis. Barbara Sichtermann lebt in Berlin.