In ihrer mittlerweile klassisch gewordenen Arbeit haben Peter L. Berger und Thomas Luckmann die Wissenssoziologie auf eine neue Basis gestellt. Mit dem begrifflichen Instrumentarium von Philosophie, Anthropologie, Sozialpsychologie und Sprachwissenschaft gehen sie der Frage nach, durch welche Prozesse sich für die Mitglieder von Gesellschaften eine intersubjektiv geteilte, gemeinsame Wirklichkeit herausbildet: wie die Formen der Vermittlung zwischen der objektiven Wirklichkeit der Gesellschaft, die durch soziale Interaktionen hervorgebracht, institutionell verstetigt und in vielfältiger Weise tradiert wird, und die subjektiven Bildungsprozesse der beteiligten Individuen zu verstehen sind.
In ihrer mittlerweile klassisch gewordenen Arbeit haben Peter L. Berger
und Thomas Luckmann die Wissenssoziologie auf eine neue Basis gestellt.
Mit dem begrifflichen Instrumentarium von Philosophie, Anthropologie, Sozialpsychologie
und Sprachwissenschaft gehen sie der Frage nach, durch welche Prozesse
sich für die Mitglieder von Gesellschaften eine intersubjektiv geteilte,
gemeinsame Wirklichkeit herausbildet: wie die Formen der Vermittlung zwischen
der objektiven Wirklichkeit der Gesellschaft, die durch soziale Interaktionen
hervorgebracht, institutionell verstetigt und in vielfältiger Weise tradiert
wird, und die subjektiven Bildungsprozesse der beteiligten Individuen zu
verstehen sind.