Vendela Vida erzählt ein subtiles Drama über Freundschaft und Verrat, Sexualität und Lügen im San Francisco der 80er Jahre. "Scharfsinnig, traurig, überraschend und fesselnd. Und außerdem lustig." Nick Hornby
Eulabee und ihrer charismatischen Freundin Maria Fabiola gehören die Straßen von Sea Cliff, wo die Häuser prachtvoll und die Strände wild sind. Morgens gehen sie im Faltenrock zur Mädchenschule, nachmittags spüren sie ihre Macht, wenn sie frei und furchtlos über die Klippen rennen. Eines Morgens werden sie von einem Mann in einem weißen Auto angehalten. Er fragt nach der Uhrzeit, Eulabee schaut auf ihre Swatch. Doch was danach passiert, darin sind sich die Mädchen uneinig. Angefasst habe der Mann sich, erzählt Maria Fabiola der Polizei. Eulabee widerspricht ihr - und wird plötzlich zur Ausgestoßenen.
Vor der Kulisse der sich verändernden Landschaft von San Francisco erzählt Vendela Vida von der Grausamkeit der Jugend, von verlorener Unschuld, Lügen und Verrat.
"Vendela Vida erzählt in einem lakonischen Ton über die Launen und Verwirrungen, die Mädchen in der Pubertät erleben. Ein packender Roman über eine große Lüge sowie über die Freundschaft und ihre Grenzen - und überrascht mit einem unerwarteten Ende." Barbara Geschwinde, WDR 3, 13.05.22
"Ein bewundernswerter, raffinierter Roman. Streng der Dramaturgie folgend, die die von sich selbst berauschten Kinder von Sea Cliff ihrem Leben verpassen, bebt das Buch vor einer nervösen Spannung." Ronald Düker, Die Zeit, 13.04.22
"Ein magischer, intelligenter mitreißender und humorvoller Roman nicht nur über eine Mädchenfreundschaft, sondern über das Leben. Unbedingt lesen!" Judith Kuckart, NZZ am Sonntag, 27.03.22
"Vida hat die Zeit der Achtziger in San Francisco sehr gut eingefangen, ? erzählt sehr anschaulich in unprätentiösem Stil. ? Man sieht den Figuren beim allmählichen Erwachsenwerden zu. ? Das kann der Roman vorzüglich." Rainer Moritz, MDR Kultur, 11.03.22
"Ein Knaller, ein Geschenk, ein Wenn-man-damit-angefangen-hat-kann-man-nicht-mehr-aufhören-Roman." Christine Westermann, Stern, 10.03.22
"'American Beauty' lässt grüßen: Wie der Film aus dem Jahr 1999 überzeugt der Roman in seiner Darstellung von Mädchenfreundschaften und den Schwierigkeiten, die damit einhergehen können." Presse am Sonntag 27.02.22
"Dieses clevere Buch, in dem viel Humor aufblitzt, ... hat einen unsentimentalen, frischen Tonfall, der den Roman von der ersten Seite an besonders macht. Vida hat in ihre Geschichte Fragen danach eingewoben, wie wichtig Loyalität, Freundschaft, Rückhalt sind und worin sie sich zeigen. Dieser hinreißende Roman ... ist so erfrischend wie der Wind am Strand von Sea Cliff." Claudia Voigt, Der Spiegel, 26.02.22
"In ihrem neuen Roman gibt es wieder die großen Fragen, es geht um Loyalität, Verrat, Wahrheit und Lüge. Weil aber diesmal eine 13-Jährige mit schwarzem Humor die Geschichte erzählt, gibt es trotz einer zerbrochenen Freundschaft und einer vorgetäuschten Entführung immer wieder bittersüße Momente." Markus Brügge, Frankfurter Allgemeine, 20.02.22