Der neue Gedichtband der Autorin vereint Liebeslyrik der Gegenwart mit alten Miniaturen der Vergangenheit, dies auf eine besondere, bildhafte und musikalische Weise. In Bildern und Klängen taucht das Erlebte und Erinnerte aus einem tiefen Brunnen empor. Der liedhafte Charakter in den Liebesgedichten ist unüberhörbar. Zart, zerbrechlich, stark, mächtig und allgegenwärtig geht die Liebe ihre Wege und lässt staunen, träumen, innehalten.
Illustriert wird das Werk mit ausgewählten Miniaturen aus dem Codex Manesse, dessen Grundstock um 1300 in Zürich entstanden ist. Die Handschrift wurde vor allem durch diese farbenprächtigen Miniaturen, die die Dichter bei höfischen Begebenheiten zeigen, berühmt.