Bei den Theosophen war Rudolf Steiner zunächst als spirituelle Autorität und Weisheitslehrer tätig. Vom Jahre 1906 an wollte er nur noch Anreger und Berater sein. Jetzt gab er der Freiheitsphilosophie seines Frühwerks die neue Form einer anthroposophischen Esoterik.
Das Buch von Johannes Kiersch informiert darüber, wie dies bis hin zum Aufbau einer neuen esoterischen Schule im Jahre 1924 stufenweise geschah, welche tragischen Ereignisse den Freiheitsimpuls dann aufhielten und wie Ita Wegman nach ihrer Lebenswende um 1934 ihn wieder belebte.