Peter Fahrs neuer Gedichtband vereint politische Lyrik aus vier Jahrzehnten. Die Gedichte kommentieren Aussagen aus Politik und Prominenz. Ihre gesellschaftliche Aktualität ist zeitbedingt und zeitlos zugleich, ihre radikale Poesie ermutigend. Fahr begnügt sich nicht mit der Wirklichkeit, er setzt ihr seine Menschlichkeit entgegen. Das macht «Dekadenzen» zu einem kompromisslosen Buch der Hoffnung.
«Es hat mich gefreut, Ihre Gedichte zu lesen, vor allem weil sie politische sind: Es wirkt sehr positiv auf einen, wenn man mit diesem heiklen Handwerk nicht ganz allein herumfuhrwerkt, wie es lange aussah. Machen Sie weiter - Probleme genug da, denen man sich nicht entziehen darf.» Rolf Hochhuth