Agro-Food Studies setzen sich integrativ und kritisch mit der Produktion und dem Konsum von Nahrung auseinander. Der Band behandelt die Spannungsfelder Tradition und Moderne, Globalisierung und Regionalisierung, Gesellschaft und Umwelt, Natur und Technik, Kopf und Bauch, Mangel und Überfluss.
Die interdisziplinäre Einführung richtet sich an Studierende und Akteure der Zivilgesellschaft.
Die Agro-Food Studies setzen sich integrativ und kritisch mit der Produktion und dem Konsum von Nahrung auseinander. Der Band behandelt die Spannungsfelder Tradition und Moderne, Globalisierung und Regionalisierung, Gesellschaft und Umwelt, Natur und Technik, Kopf und Bauch, Mangel und Überfluss, Verbindendes und Trennendes sowie Stabilität und Veränderung.
Die interdisziplinäre Einführung richtet sich vor allem an Studierende und Akteure der Zivilgesellschaft.
Aus: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie 67. Jg. / Heft 1 / 2019 - Barbara Wittmann
An einigen Stellen, gerade in den Bereichen zu Ökologie und Ökonomie, wären mehr Belege und Verweise auf naturwissenschaftliche Studien wünschenswert gewesen, .
[?] Dies bleibt jedoch der einzige kleinere Kritikpunkt an einem ansonsten beeindruckend umfassenden und multiperspektivischen Band, der die bisherige Leerstelle im Bereich der Agro-Food Studies im deutschsprachigen Raum zu schließen begonnen hat und sicherlich eine zukünftige Grundlage für jegliche interdisziplinär orientierte Forschungsarbeit über Landwirtschaft und Ernährung bilden wird.
Aus: Geographische Rundschau - Amelie Bernzen - Dezember 2018
[?] Obwohl das Buch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, eignet es sich sehr gut als Einstieg für Studierende und Lehrende, aber auch für andere Interessierte, die sich die wichtigsten Perspektiven des Themas erarbeiten und Anregungen zum kritischen Hinterfragen erhalten möchten. [?]
Aus: Ernährungsumschau - Martin Smollich - 2/2018
[?] Das vorliegende Buch ist eine höchst lesenswerte Bereicherung für alle, die sich für die soziologischen Aspekte von Ernährung interessieren. Dem Anspruch, die Agro-Food-Studies im deutschsprachigen Raum zu etablieren, werden die Autoren durchweg gerecht! [?] Damit ist diese Einführung ein besonderer Leckerbissen für alle, die sich auch für Ernährungsthemen jenseits der täglichen Routine interessieren [?]
Aus: LIT-TIPPS FernUniHagen 01.12.2017 - Martin List
[?] Behandelt werden traditionelle und moderne Nahrungsmittelproduktion, Globalisierung und Regionalisierung, aber auch bio- und körperpolitische Aspekte des Themas, Mangel und Überfluss sowie Fragen der Nachhaltigkeit. Dank der gekonnten Darstellung auch komplexer Zusammenhänge sollte es mit dieser Kost keine Verdauungsprobleme geben. Vielmehr gilt der Hinweis: bitte zugreifen - es ist, österreichisch-appetitlich, angerichtet!
Aus: ernaehrungsmedizin.blog - Martin Smollich - 28.12.2017
Für Menschen, die thematisch in Ernährungsmedizin und -wissenschaft zuhause sind, klingen "Agro-Food-Studies" nicht nur wenig vertraut, sondern aufgrund des Anglizismus auch wenig einladend. Der Blick in das gerade erschienene Buch öffnet jedoch Horizonte. Tatsächlich wird damit eine inhaltliche Lücke geschlossen. [?] Eine höchst lesenswerte Bereicherung für alle, die sich für die soziologischen Aspekte von Ernährung interessieren. [?]