Edwin Hoernle war der führende Pädagoge der Kommunistischen Kindergruppenbewegung der Weimarer Zeit. Seine Arbeiten gelten einer Erziehung, die sich gesellschaftliche Veränderungen zum Ziel setzt, einer Erziehung, die nicht mehr nur passive Widerspiegelung der jeweiligen gesellschaftlichen Verhältnisse ist, sondern die klassenspezifische Erkenntnis der Arbeiterkinder fördert und damit die Grundlage ihrer Emanzipation setzt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)