Die Lyrik der Romantik wagte sich zum ersten Mal in die Nacht, in Dunkelheit und Traumwelten, in die entgrenzte Natur, in Waldeinsamkeit, in Verstrickung durch Zauberei und das Unbewusste. Sie tat es, weil die Welt prosaisch zu werden begann, weil das »Draußen« keineswegs mehr unendlich offen und weit war. Gerade deswegen war die Romantik eine sehr gute Zeit für Lyrik; das kleine Bändchen versammelt die 50 besten Gedichte dieser Epoche.