Im März 1839 machte sich der noch unbekannte junge Autor Friedrich Hebbel zu Fuß auf den Weg von München nach Hamburg. In ¿Da geht Einer¿ wird dieser gefährliche Marsch unmerklich zu der Reise eines Dichters auf der Suche nach seiner Berufung. Ein Mensch auf der Suche nach sich selbst, der sich dabei zwischen Himmel und Hölle, Depression und Selbstüberschätzung, Euphorie und Demütigung hin und her, hinauf und hinab bewegt. Der Romanbeschreibt ein Reiseabenteuer, das nicht nur quer durch Deutschland, sondern zugleich in das Herz eines Dichters führt und nicht nur im 19. Jahrhundert, sondern in jeder Zeit spielt.