Der Dichter und Schriftsteller Peter Fahr beschwört sein bisheriges Leben. Mit berührender Aufrichtigkeit schildert er prägende Begegnungen, erzählt von Geborgenheit und Glück, Angst und Mutlosigkeit, Gelingen und Scheitern und bringt zur Sprache, was sein Werk inspiriert. 'Alles ist nicht alles' ist in gleicher Weise autobiografische Erkundung, poetischer Werkstattbericht und politische Standortbestimmung. Denn Fahrs kritischer Blick richtet sich nicht nur nach innen, sondern erfasst auch die Herausforderungen der Zeit. Ist Denken ein stummes Selbstgespräch, wird der literarische Dialog zur gültigen Form für die geistige Konfrontation mit sich und der Welt. Umrahmt wird die Novelle von 12 Kurzgeschichten, der häufigsten literarischen Form des Autors.