Der Band enthält frühe Denkentwürfe des Autors, die sich der "anthropologischen Wende" christlicher Gottesrede verpflichtet wissen. Metz macht Welt nicht mehr als "Kosmos", sondern als Geschichte kenntlich, seine neue "Denkform" ist primär an geschichtlichen Existenzverhaltungen orientiert. In ihr bringt sich die Wende von der Substanz zum Subjekt und von der Natur zur Geschichte zur Geltung. Metz' Studien lassen deutlich erkennen, dass schon früh das "Mitsein" in den theologischen Grundgestus einrückt, das zeit- und geschichtsloses Identitätsdenken ausschließt. Der im Leib exponierte Mensch kommt als Subjekt nur an den Anderen und mit den Anderen zu sich selbst. Darin wurzelt das Grundparadigma einer Gottesrede, die sich als "politische Gottesrede" zu entwerfen beginnt.