G. I. Gurdjieff, geboren im Kaukasus an der Grenze zwischen Armenien und der Türkei, entwickelte eine philosophische Lehre, die zwischen dem esoterischen Wissen des Ostens und dem wissenschaftlichen Denken des Westens vermitteln will. Er reiste viele Jahre durch Zentralasien und den Nahen Osten und sammelte Melodien und rituelle Tänze, die sein Freund und Schüler Thomas de Hartmann aufzeichnete und zu Klavierstücken verarbeitete. 1922 ließ Gurdjieff sich in Frankreich nieder, wo er ein "Institut für die harmonische Entwicklung des Menschen" gründete. Seine Erziehungsarbeit richtete sich an alle Bereiche der menschlichen Existenz und schloss körperliche Arbeit, Lesungen und rituelle Tänze mit ein.
Schwierigkeitsgrad: 3