"Emotionale Offenheit" ist ein aktuelles Modell der Emotionsverarbeitung und -regulation. Es baut auf modernen Emotions- und Therapiekonzepten auf und hat sich in einer Vielzahl von Untersuchungen bewährt. In der klinischen und sozialtherapeutischen Praxis - in der es meist auch um Störungen oder Beeinträchtigung der Affektivität geht - kann "emotionale Offenheit" auf vielfältige Weise helfen, Diagnostik und Intervention in diesem Bereich anzureichern und zu verbessern.
Der vorliegende Band führt in die Grundlagen dieses neuen Ansatzes ein und zeigt eine Reihe von Interventionsbeispielen - auch im Bereich sozialtherapeutischer Arbeit mit jungen Menschen - einschließlich einer ausführlichen Fallbeschreibung.
Der Text ist dem IPSG - Institut für Psycho-Soziale Gesundheit zu seinem 20-jährigen Bestehen gewidmet.