Jakob Christoph Heer (1859-1925) gilt als einer der erfolgreichsten Vertreter des ¿Schweizer Heimatromans¿.
"Der König der Bernina" zählt neben den Romanen "An heiligen Wassern", "Joggeli" und "Der Wetterwart" zu den bekanntesten Werken des viel gelesenen Schweizer Erzählers Heer. Die zum Teil an Ludwig Ganghofer erinnernde romantische, auf Sittlichkeit im Bürgerhaus bedachte Vorstellungswelt des Autors verbindet sich mit spannender Handlung und malerischen Schilderungen der schweizerischen Alpenwelt. Angereichert wird der Roman noch durch historische Ereignisse, Sagen, Legenden und Märchen.
Erzählt wird die tragische, unerfüllte Liebesbeziehung zwischen Markus Paltram, einem Jäger, der die Stärke der Berge in sich vereint, und Cilgia Premont. Beide scheinen füreinander bestimmt zu sein, doch ein Fehltritt Paltrams beendet jäh das Glück ...
Nachdruck der 34.-40. Auflage aus dem Jahr 1908.