Das Rheinland im 19. Jahrhundert. Es ist die Welt der Händler und Hausierer, der lauten Märkte, des Drecks. der Armut. Es ist die Zeit der Auswanderer, der sozialen Veränderungen und Revolten. Für Peter Zirbes ist das der Stoff, aus dem sich seine Dichtung nährt. Im Leben des hochbegabten, aber verkannten Dichters scheint es eine Ironie des Schicksals, wie sich Neid und Sturheit seines Umfeldes dramatisch verdichten und ihn zu einem Schritt treiben, der in einer Katastrophe endet.