Berlin im Taumel der Gründerzeit: In der Frauenabteilung der Charité kommt ein Kind zur Welt, die Mutter stirbt bei der Geburt. Henrietta Mahlow wächst bei ihrem trunksüchtigen Vater auf, der sich in der Klinik als Krankenwärter durchschlägt. An seiner Seite verbringt das neugierige Mädchen ihre Kindertage zwischen Präparaten und Reagenzgläsern.
Hier in der Charité, dem Zentrum der medizinischen Welt, versammeln sich in diesen Jahren die großen Forscher: Rudolf Virchow, Robert Koch, Paul Ehrlich, Emil Behring - und wie selbstverständlich bewegt sich die aufgeweckte Henrietta zwischen ihnen. In den Sezierstuben und Labors wird sie zur Zeugin, wie die Entdeckung des Tuberkulose-Erregers die Vorstellungen von Krankheit revolutioniert. Je deutlicher jedoch Henriettas eigene Begabung wird, desto unüberwindlicher stellen sich die Schranken von Herkunft und Geschlecht in ihren Weg. Sie nimmt in Männerkleidern ein Medizinstudium auf - es kommt zum Skandal. So nimmt Henrietta als Frau den Kampf auf, sich in der Männerdomäne der Wissenschaft zu behaupten.
Spannend und anrührend erzählt 'Die Gehilfin' die fiktive Lebens- und Liebesgeschichte einer außergewöhnlichen Frau, einer »Olivia Twist«, die das Unmögliche versucht. Dabei entwirft Martin Klugers lebensvoller Roman ein Panorama vom goldenen Zeitalter der Medizin zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik - und zeigt auch die Schattenseiten des menschlichen Forscherdrangs.
Berlin im Taumel der Gründerzeit: In der Frauenabteilung der Charité kommt ein Kind zur Welt, die Mutter stirbt bei der Geburt. Henrietta Mahlow wächst bei ihrem trunksüchtigen Vater auf, der sich in der Klinik als Krankenwärter durchschlägt. An seiner Seite verbringt das neugierige Mädchen ihre Kindertage zwischen Präparaten und Reagenzgläsern.
Hier in der Charité, dem Zentrum der medizinischen Welt, versammeln sich in diesen Jahren die großen Forscher: Rudolf Virchow, Robert Koch, Paul Ehrlich, Emil Behring - und wie selbstverständlich bewegt sich die aufgeweckte Henrietta zwischen ihnen. In den Sezierstuben und Labors wird sie zur Zeugin, wie die Entdeckung des Tuberkulose-Erregers die Vorstellungen von Krankheit revolutioniert. Je deutlicher jedoch Henriettas eigene Begabung wird, desto unüberwindlicher stellen sich die Schranken von Herkunft und Geschlecht in ihren Weg. Sie nimmt in Männerkleidern ein Medizinstudium auf - es kommt zum Skandal. So nimmt Henrietta als Frau den Kampf auf, sich in der Männerdomäne der Wissenschaft zu behaupten.
Spannend und anrührend erzählt >Die Gehilfin< die fiktive Lebens- und Liebesgeschichte einer außergewöhnlichen Frau, einer »Olivia Twist«, die das Unmögliche versucht. Dabei entwirft Martin Klugers lebensvoller Roman ein Panorama vom goldenen Zeitalter der Medizin zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik - und zeigt auch die Schattenseiten des menschlichen Forscherdrangs.
"Bis an den Rand der Tränen treibt Martin Kluger den nicht gänzlich gefühllosen Leser ? Ein selten dichtes, aufregendes und gedankentreibendes Buch."
DIE ZEIT
"Eine unmögliche Karriere. Ihr Schicksal steht für das Leben vieler Frauen, die trotz Talent in der Wissenschaft keinen Platz fanden."
DER SPIEGEL
"Was Henrietta durch das Mikroskop sieht, ist die Welt. Wir Leser drängeln uns hinter ihr und wollen die Welt auch sehen, das Buch nicht aus der Hand legen. Kluger mischt Medizingeschichte und Arztroman, markante Charaktere, harte Fakten, komisch, ironisch und sentimental ? ist das schön, hineingezogen zu werden in diesen wilden Taumel."
FAZ
"Jede Wette, Sie werden sie lieben, diese Henrietta, diese vorlaute, anrührende und absolut mitreißende Hauptperson."
EXPRESS
"So lebendig, so vergnüglich, rührend und erschreckend, dass diese fiktive Lebens- und Liebesgeschichte ein einziges großes Lesevergnügen ist!"
BRIGITTE