Charlotte Wolff stellt in diesem autobiographischen Roman die zwei Welten dar, in denen sich ihr Leben abspielt: die Großstadt London, in der die vor den Nazis geflohene Jüdin als Psychiaterin arbeitet, und das provinzielle Malvern, wo ihre Freundinnen Caroline und Christabel miteinander leben. In die ruhige Zweisamkeit der beiden bricht Emma ein, eine ebenfalls aus Deutschland geflüchtete Jüdin, die sich zu Caroline hingezogen fühlt.
Trotz ihrer leidenschaftlichen Gefühle füreinander ignorieren die Frauen, gefangen in ihren sozialen Konventionen, die Wahrheit über ihre Beziehung. Sie lieben einander auf besondere und dramatische Weise. Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte von großer und eigentümlicher Kraft.