In paul divjaks "eisenbirne" scheint der protagonist in seinem körper und in den paradigmen zeit und raum gefangen zu sein. er ist aber gleichzeitig in der dritten person zerebral vielschichtig unterwegs. die sprachlich verdichteten gedankenläufe vermitteln "authentische" fragmente (möglicher) maskuliner realitätskonstruktion. rhythmisch rasend und stilistisch gekonnt manövriert sich der autor durch die innenwelt des er. die welt außerhalb bildet die "bühne, die er nicht so schnell verlassen wird". die sprachbilder und gedankenmuster der "eisenbirne" stellen allemal mehr als einen lesesnack für zwischendurch dar. die geschichte sorgt schicht für schicht für ein lustvolles lesevergnügen.