In einer Zelle der Pariser Polizei sitzt ein Mann, der sein Gedächtnis verloren hat. Nicht komplett, aber seine Kindheit ist ihm irgendwie abhandengekommen. Schon um sich die endlosen Stunden der Untersuchungshaft zu vertreiben, beginnt er, die eigene Geschichte zu rekonstruieren. Und da es sich bei dem Mann um den Schriftsteller Frédéric Beigbeder handelt, ist dabei ein Roman entstanden - ein französischer Roman.
»Was ihn so besonders macht, ist seine brillante Sprache, der Therapeuten-resistente Ton und die Haltung, genau auf der Spitze von Selbstmitleid, Selbstüberschätzung und Selbstironie balancierend.«