New York 1922. Auf der Suche nach seiner verlorenen Liebe gibt Gatsby sagenhafte Parties: bei Swing und Champagner treffen sich Welt und Halbwelt, Hollywood-Stars und Glamour-Girls, Intellektuelle, Playboys, Habe- und Taugenichtse. Über Gatsbys Herkunft und Reichtum kursieren die tollsten Gerüchte: der Emporkömmling, Grosssprecher, Kriegsheld, Alkoholschmuggler und Gangster Gatsby wurde zum amerikanischen Traum und Trauma, sein Schicksal die Essenz von Glanz und Illusion der zwanziger Jahre.
Nick Carraway kommt 1922 aus dem Mittelwesten nach New York, um in den
Börsenhandel einzusteigen. Er mietet einen Bungalow auf Long Island, wo
er seinen Nachbarn Gatsby kennen lernt, einen Geschäftsmann, der zu großem
Reichtum gekommen ist. Mit diesem Reichtum will er Daisy Fay erobern, die
jedoch inzwischen mit dem wohlhabenden, aber ungebildeten und rohen Tom
Buchanan verheiratet ist. Ihretwegen hat Gatsby, ein Romantiker, sich in
West Egg niedergelassen. Nick, der, zunächst widerstrebend, zum Vertrauten
Gatsbys wird, bringt diesen mit Daisy, seiner entfernten Cousine, zusammen.
Daisy wird Gatsbys Geliebte, trennt sich jedoch nicht von Tom, dessen gute
Herkunft und solider Reichtum ihr mehr bedeutet als die tiefen Gefühle
und das Geld des neureichen Gatsby. Tom hat bereits seit längerer Zeit
eine Affäre mit Myrtle Wilson, der Frau eines Tankwarts. Nach einem alkoholreichen
Tag in New York, dem 30. Geburtstag Nicks, überfährt Daisy versehentlich
Myrtle mit Gatsbys Auto. Daisy und Tom söhnen sich in der Nacht darauf
aus und lenken den Verdacht auf Gatsby. Myrtles Ehemann, der Gatsby sowohl
für den Geliebten als auch für den Mörder seiner Frau hält, erschießt diesen
und richtet anschließend sich selbst.