In einem Krankenhaus sind der evangelische Pfarrer Heger und der katholische Kaplan von Imhoff für die Seelsorge zuständig. Die Oberärztin Cornelie hat nach dem Tod ihrer Tochter im Krieg den Glauben an Gott verloren. Eines Tages taucht der ehemalige Geliebte von Cornelie und Vater ihrer verstorbenen Tochter, der Schauspieler Gorgas, auf um seinen Freund von Imhoff zu besuchen. Während dieser Tage lädt Gorgas Hegers zehnjährige Tochter zu seinem Besuch auf dem Rummelplatz ein, dabei verunglückt diese mit der Schiffsschaukel tödlich. Hegers scheint an diesem Schicksalsschlag zu zerbrechen, findet aber Beistand in von Imhoff, der ihm sogar die Kraft gibt, Gorgas vom Selbstmord abzuhalten. Cornelie findet zum Glauben zurück und bleibt bei Heger. Der erste deutsche Film nach 1945, an dessen Realisierung sich die evangelische Kirche finanziell und ideell beteiligte.