Auf einer Kantonsstrasse des Berner Seelandes wird die Wagenkolonne des Kleinzirkus 'Arena Komet' durch einen Achsenbruch aufgehalten. Direktor Horn, ein Seiltänzer, mahnt seine mit der Reparatur beauftragten Leute zur Eile, denn Kasse und Bäuche sind leer. Marina nutzt derweil die Gelegenheit, um ihr ausgehungertes Pony auf den angrenzenden Wiesen weiden zu lassen. Doch die alte Bäuerin Bucher verschenkt kein Futter - es kommt zum Streit, der aber durch Hans, den Sohn der Bäuerin, beendet wird. Hans ist von Marinas ungezähmter Schönheit dermassen fasziniert, dass er in die Stadt fährt, um sie bei ihrem akrobatischen Auftritt zu sehen. Als Marina den Jungbauern am nächsten Tag auf dem Land besucht, erwacht in ihr der lange unterdrückte Wunsch nach einem sesshaften Leben. Der Schweizer Film hat sich seltsamerweise mit dieser einen Ausnahmenie mit der Welt des Zirkus beschäftigt. So ist ein Werk entstanden, das durch seine poetische Substanz und die Kraft seiner Bilder zu den bedeutendsten Schweizer Filmproduktionen zu zählen ist.