Ursprünglich wollte Alexander von Elverfeldt, geb. 1929, nur etwas niederschreiben von den vielen Erzählungen von Eltern, Großeltern, Tanten, Onkeln und Freunden, denen wir als Kinder mit Begeisterung lauschten. Doch seine schreibende Erinnerung wuchs und wuchs und sie wurde letztlich zum Porträt eines Dorfes und seiner Menschen, zum detailreichen Bild ländlichen Lebens inmitten der Krisen, Katastrophen und Wandlungen des 20. Jahrhunderts. Mit wachem Auge beobachtet und beschreibt er den Lebensalltag zwischen Acker, Dorf und Burg und lässt damit den Kosmos der vielfältigen Gutswirtschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts neu erstehen.